02 Mai

Blog 69 – „merkt man nun auch hier den Klimawandel?“

Nachdem ich dem Kutter noch eine  Gasprüfung, TÜV, AU und neue Vorderreifen gegönnt habe, geht es am 12.04 so gegen 18.00 Uhr los. Mit dabei mein Kumpel Jurgo, der sich die letzten Monate einen Ford Transit ausgebaut hat. Wir fahren über Mainz, Kaiserslautern und Saarbrücken über die Grenze und schlafen die erste Nacht kurz vor Metz auf einem Parkplatz. Morgens geht es weiter nach Nancy. Dort gibt es ein sagenhaftes Steakhouse namens „RED BEEF“. Wir gönnen uns ein opulentes Mittagsmenue, das mit einen Tiramisu endet, in dass ich mich auch gerne reingesetzt hätte – unglaublich. Ich kann dieses Restaurant nur wärmstens empfehlen. Egal ob das Personal oder die Ausstattung, alles passt. Danach geht es weiter nach Bourg en Bresse. Wir übernachten auf einem Parkplatz. Morgens sind alle Scheiben rundum zugefroren. Also schnell weiter Richtung Süden, wo wir auf Sonne und Wärme hoffen. Der nächste Stop ist in Goudargues, einem kleinen Dörfchen kurz unterhalb der Ardeche. In diesem Örtchen gibt es einen kleinen Campingplatz an der Cèze namens „La Grenouille“.

Kirche von Goudargues

Wir bleiben zwei Tage und fahren dann nach Les Ayguades. Vorher wie immer Grosseinkauf im Intermarché. Auf dem Campingplatz ist es sehr ruhig, bis auf´s Meer.

Wir sind die Beiden, die sich gegenüber stehen ganz links, zweite grüne Reihe von oben. Auf der Strasse zwischen den Wohnmobilen sieht man uns sogar.

Es tost über Tage. Ich kenne das ja nun schon seit Jahren, der Unterschied ist diesmal nur, dass kaum Wind ist. Normalerweise pfeift es dann vom Meer her, aber nichts. Später erfahren wir, dass es wohl vor Afrika heftige Stürme gab.

Video – für´s Mittelmeer schon ganz ordentlich.

Der Strand ist tagelang überflutet und so nutze ich die erste ruhige Wetterlage um die Drohne fliegen zu lassen. Hier ein Bild vom überfluteten Strand.

Es bleibt aber weiter kalt und windig. Sonnst habe ich eigentlich vom ersten Tag an die kurze Hose an, aber die ersten zwei Wochen geht nur lang und Abends schnell die Tür zu und das Heizöfchen an. 

Am ersten warmenTag – kurze Hose an – und ab zum Angeln. Wir sitzen gemütlich am Etang und angeln, oder sollte man es besser würmerbaden nennen. Vier Stunden ohne Fisch und nicht mal einen Biss. War trotzdem schön.

Die Tage verbringen Jurgo und ich oft mit Gilbert. Wir spielen Boule, quirkeln (Gesellschaftsspiel) gehen abends Essen und schlafen viel. Am letzten Samstag ist Jurgo leider schon wieder nach Hause und so bin ich nun allein. Ich lese viel und genieße die Ruhe. Das Wetter ist viel besser geworden und am 15.05 kommen Ursina und Pipo aus der Schweiz. Mareike kommt am 18.05.  am 28.05 kommen Elke und Rainer, die wir wir oft hier auf dem Campingplatz sind und Anfang Juni kommen noch Elke und Wolfgang, die wir hier in unserem Stammlokal letztes Jahr kennengelenrt haben.

a bientot