Blog 72 „Gruissan wir kommen“
Nachdem wir uns von Onkel & Tante verabschiedet haben, machen wir uns auf den Weg nach Gruissan. Es sind ja keine 300km mehr bis ans Meer. Viele Wohnmobilisten haben Spass an unseren beiden alten „Schätzchen“. Es werden immer wieder Daumen hoch gezeigt. Am besten ist, wenn auf der anderen Seite der Autobahn auch so ein alter Hymer entgegenkommt . Dann glühen die Lichthupen und die Fenster werden aufgerissen um zu winken. Die drei Stunden vergehen im Flug und so sind wir nachmittags in Gruissan. Ich habe Wädi und Martina von dem Restaurant „Les Chalets“ erzählt und so beschliessen wir für die erste Nacht auf dem Stellplatz am Meer zu bleiben und abends bei den Jungs essen zu gehen. Wir freuen uns schon sehr darauf. Ich rufe noch Gilbert an und er sagt, daß er auch zum Essen kommt. Als es dann endlich losgehen soll haben die Jungs eine geschlossene Gesellschaft an diesem Abend. Schade – so gehen wir ins Paparazzo einem Restaurant direkt am Meer. Der Mond geht auf und es geht uns gut!
Am nächsten Tag geht es zur Saline. Wädi und Martina kaufen Salz und andere Leckereien. Dann noch schnell zum Supermarkt und ab auf den Campingplatz. Wir bringen aber vorher noch eine Kasten Licher Bier zu Gilbert. Den hab ich bis hier runter gekarrt. Er weis halt auch was gut ist. Beim einchecken dann die nächsten Probleme. Es ist für Wädi kein Platz mehr frei, erst ab dem nächsten Tag. Er darf aber die Nacht mit auf meinen Platz und so richten wir uns ein und kochen abends zusammen. Gilbert ist auch dabei. Am abend gibt es dann einig leckere Begrüßungsbiere in unserem Stammrestaurant „Croq“.
Die Tage mit den beiden vergehen viel zu schnell und dann ist auch schon wieder deren Abreise. Schade – es war sehr gemütlich mit den beiden – gute Fahrt, hebts guet!
a bientot