Blog 73 „zu kurz“
Nachdem Wädi & Martina und Claus & Doris weg sind, merke ich, daß ich so langsam in meinen „Trott“ finde. Nachdem ich das Campingreisebuch von Frau Tietjen gelesen hab, daß im Übrigen recht flach war, lese ich nun einen Roman von Sven Regner. Er war 1985 Mitbegründer der Band „Element of Crime“. In dem Buch gibt es noch die D-Mark, also ein recht alter Schinken, aber sehr amüsant. Da Mareike nicht mit ist, bleibt nun alle Arbeit rund um den Kutter an mir hängen. Alleine kochen macht mir zum Beispiel gar keinen Spass, so geh ich ins Restaurant oder mache mir jeden zweiten Tag einen Salat. Im Croq gab es vor ein Paar Tagen leckere Seche.
Gestern nach dem Boule spielen bin ich mit Hugo wieder im Croq gelandet und auf dem nachhause Weg begleitet uns ein fantastischer Sonneuntergang, der sich im ersten Bild an der Lagune schon andeutet und uns dann kurz vorm Campingplatz nach Hause leuchtet.
Gestern bezahle ich meinen Rest des Aufenthaltes und merke erschreckt, daß die Zeit hier schon bald wieder vorbei ist. Noch zehn Tage auf dem Platz und eine Woche für die Rückreise durch die Schweiz. Im Verlauf dieser Woche werde ich viele Freunde besuchen, die ich lange nicht gesehen habe. Zwei Pärchen habe ich hier auf dem Campingplatz kennengelernt, der Rest sind Spieler meiner Nationalmannschaft, die ich drei Jahre coachen durfte. Ich werde auch zur Klinik fahren, in der ich die Mannschaft trainiert habe und freue mich schon jetzt, all die Leute wieder zu sehen.
Übrigens, das Wetter ist gut wie noch nie. Wenig Wind und viel Sonne. Fast zuviel.
a bientot