Stefan Donner
Auf dieser Seite werde ich nach und nach die Leute vorstellen, die schon mal mit mir unterwegs waren. Ich werde auch versuchen ein Paar Bilder zu diesen Reisen zu veröffentlichen. Auf jeden Fall, habe ich schon viele Reisen mit unterschiedlichsten Leuten unternommen, aus denen richtig schöne Erinnerungen entstanden sind. Heute werde ich, getreu dem Motto „der Esel nennt sich immer zuerst“, denjenigen vorstellen der den Kutter von A nach B bewegt – mich.
Das aktuellste Bild von mir. Entstanden im Oktober 2015 in Gruissan.
Etwas zu mir: Ich bin 1960 geboren und habe mein Leben lang nur Sport gemacht. Angefangen hab ich mit Fußball in Krofdorf-Gleiberg. Dort habe ich dann mit Tischtennis weiter gemacht. Nach drei Jahren Basketball unter dem späteren Nationalspieler Ingo Fröse, bin ich dann zum Motorsport gewechselt. 1983 dann der Unfall. Seit 1984 habe ich Rollstuhl-Basketball beim RSV Lahn-Dill und 2 Jahre beim RSC Hamburg gespielt. Ab 2000 begann meine Zeit als Trainer. Zuerst bei meinem Heimatverein dem RSV Lahn-Dill, gefolgt von zwei Jahren in Frankfurt und drei Jahren in der Schweiz, bei den Pilatus Dragons. Eine wundervolle Zeit, in der ich viele Länder bereist habe und eine Menge toller Leute kennengelernt habe.
Nun aber zurück zu meinen Touren mit dem Kutter und sogennanten „Special Guests“
Tour 1 „Toulous mit Chuck und „L“
Mit dem RSC Frankfurt hatten wir uns für den Europapokal in Toulouse qualifiziert. Dann kam „L“ auf die Idee, mit dem Kutter dort hin zu fahren. Es entstand eine für mich „leegäändääääre“ Tour. Los ging es in Frankfurt bewaffnet mit zwei Tonnen Grillfleisch einem 5 Liter Fässchen, (das leider an der Grenze schon leer war) und „L´s“ Polardecke. Ein einfacher Kolder, wie der Hesse so sagt, der kaum größer war wie ein Badetuch. Irgendwo nachts haben wir übernachtet und draußen lag plötzlich Schnee und „L“ mit seiner Polardecke – was ein Spass. Am nächsten Abend stoppten wir in Gruissan, wo wir lecker gegrillt haben und morgens gab es Long-Disitance-Bouling. Tolle Erinnerungen an eine Top Fahrt, mit Top Jungs.
Tour 2 „Paris mit den Großen Zwillingen“
Zum 18ten Geburtstag schenkten wir den Zwillingen Felix und Kathrin, ein Wochenende in Paris. Abends nach der Arbeit ging es los bis Belgien. Dort hatten wir übernachtet und am nächsten morgen bei strahlendem Sonnenschein auf einem Parkplatz lecker gefrühstückt. Der Campingplatz in Paris war direkt im Bois de Boulogne. Kathrin übernahm die Reiseleitung und arbeitete das Tagesprogramm aus. Und ich kann euch sagen – es war voll, randvoll. Gefühlt, haben wir keine Sehenswürdigkeit verpasst. Tagsüber gab es immer Picknik in irgend welchen Parks und wenn wir abends nach Hause kamen, wurde noch gekocht. Einmal gab es Spaghettis um halb drei Morgens. Im Louvre standen wir in einer Schlange um uns die Mona Lisa anzuschauen. Man durfte nicht mal stehenbleiben und das Bild war entäuschend klein. Toll war das Treiben vor Sacre Coeur. Zauberer, Jongleure, Musiker, Geschichtenerzähler, alles war dort zu bestaunen. Am letzten Tag wollte Kathrin unbedingt noch auf die Champs Elysee. Kurz nach dem Arc de Triomphe, war ein Stück eingeschränktes Halteverbot und dort haben wir den Kutter geparkt. Sah gut aus, der olle Kutter vor all den Nobelkarossen und Geschäften. Felix fand einen Laden mit irren Kuchen und Törtchen. Da gab es natürlich noch für jeden was Leckeres.
Nachts am Arc de Triomphe
Ein aufregendes langes Wochenende mit vielen Eindrücken von Architektur, Menschen, Bars und Restaurants, Autos, Kunst, Kultur …
Weitere Touren folgen!