16 Nov

Blog 102 „Gruissan wir sind da!!!“

Auf Wunsch eines einzelnen Lesers (vielleicht ist er auch der einzige) geht die Geschichte weiter. Der Leser ist Kai und einer meiner ältesten Freunde. Er wohnt in München und so sehen wir uns leider nicht oft, haben aber ausgemacht, uns nächsten Jahr auf den „GOLDEN OLDIES“ in unserer Heimatgemeinde zu treffen.

Am 17.09 fahren wir die letzten 225 km nach Gruissan. Nach einem kurzen Stück Route National geht es auf der A9 Richtung Barcelona.

Die Route von Guadargues nach Gruissan

Über „Nîmes„, „Montpellier„, „Béziers“ fahren wir in „Narbonne“ von der Autobahn ab. Nach weiteren 8 km kommt man über eine Kuppe und sieht „Gruissan„. Was für ein Gefühl. Ich vergleiche das immer, wenn man Gambacher Kreuz auf die A45 Richtung Siegen fährt und nach dem Örtchen Langgöns plötzlich unsere beiden Burgen Gleiberg , Vetzberg und den Dünsberg sieht. Dann wissen wir, jetzt sind wir zu Hause. Dieser Blick ist für mich Heimat und so geht es mir, wenn ich kurz vor Gruissan über die Kuppe fahre und sehe das Dörfchen am Meer.

Blick auf Gruissan mit dem davor liegenden „Etang de Gruissan

Es folgt das übliche Prozedere. Zuerst in der „Baguettine“ Brot holen, dann zum Intermarche einkaufen. Auf dem Weg zum Campingplatz fahren wir bei Gilbert vorbei, der uns herzlich begrüßt und dem wir wie jedes Jahr, einen Sixpack Licher Bier mitbringen. In der Rezeption kennt uns jeder und so braucht es keinerlei Formalitäten. Ich bekomme den Schlüssel einer Behindertendusche und fünf Minuten nach der Ankunft stehen wir auf unserem Platz.

Gruissan mit der Saline, oben Les Ayguades mit unserem Campingplatz (siehe Pfeil)

a bientot