25 Okt

Blog 158 „Edersee im Herbst…“

Am 21.10.23 fahren wir nach Bad Wildungen. Ein guter Freund liegt dort im Krankenhaus, den wir besuchen möchten. Wir gehen gegenüber des Krankenhauses zu einem Italiener und verbringen dort den ganzen Nachmittag. So langsam wird es dunkel und wir beschließen dort auch noch zu Essen. Es gibt für alle leckere Nudeln. Der Italiener ist klein aber fein und die Bedienung ist sehr nett.
Abends übernachten wir an der Eder auf einem Stellplatz. Am Sonntag morgen fahren wir dann an den Edersee und bleiben noch eine Nacht auf dem Stellplatz „Edersee Alm“.  Der Stellplatz liegt direkt am See mit Blick auf die Burg Waldeck. Einer der besten Stellplätze die wir je besucht haben. Es gibt eine Almhütte in der wir Abends gut essen. Ferner verfügt der Platz über ein 1A Sanitärhaus. Morgens werden wir dann mit einem sagenhaften Sonnenaufgang belohnt. Es tut einfach gut, mal zwei Tage auszubrechen und die Ruhe im Wohnmobil zu genießen. Hier werden wir bestimmt nochmal hinfahren.

bis bald…

 

 

 

22 Okt

Blog 157 „Arlon – immer eine Reise wert…“

Am Samstag brechen wir früh auf, da wir bei Lisa zum Brunch verabredet sind. Die drei haben ein leckeres Essen bereitet, den Tisch schön gedeckt und so sitzen wir bis nachmittags und lassen uns Crepes, Käse, französische Salami und all die anderen Leckereien schmecken. Das Wetter ist wunderbar und so genießen wir die wohl letzten, wärmenden Sonnenstrahlen, im Garten. Wie immer geht die Zeit viel zu schnell rum, für das was alles noch erzählt werden müsste. Ein gemütlicher Tag geht zu Ende und abends fahren wir noch nach Trier, da wir uns mit Mareikes Nichte Maybritt verabredet haben.

Arlon – zum Vergößern auf die Bilder klicken

Wir erreichen im dunklen den Stellplatz, direkt an der Mosel an, doch der ist rappelvoll. So fahren wir noch ein Stück, schlafen an der Autobahn in der Eifel und sind am Sonntag nachmittag wieder in Atzbach.

Ein spontaner schöner Urlaub geht zu Ende und macht jetzt schon wieder Lust auf 2024.

bis bald…

21 Okt

Blog 156 „das Meer verlassen…“

Am 06.10 brechen wir auf. Wädi und Martina begleiten uns noch bis kurz vor Lyon. Wir finden einen kleinen Campingplatz in „Les Essarts“. Der Platz heisst „Camping des Nation“,  ist klein und gemütlich. Direkt nebenan liegt die Pizzeria „Il Vesuvio“ in der wir abends gut essen. Am Samstag morgen verabschieden sich die beiden Schweizer und fahren östlich Richtung Genfer See. Wir fahren nach Norden Richtung Luxembourg um Lisa, Fabien und Mila noch zu besuchen. Die Strecke führt uns durch Lyon und weiter nach Dijon. Aud der E23 nordöstlich durch die „Haute Saône“ bis nach Nancy. Dann immer nach Norden bis Arlon.

Il Vesuvio – zum Vergößern auf die Bilder klicken

 

Da uns die Strecke zu lang ist, legen wir in „Bulgnéville“ auf dem „Camping  Potes des Vosges“ noch einen Zwischenstop ein. Der Platz ist voll in holländischer Hand und so gibt es  abends Pommes mit Frikandel – lecker.
Auf solchen Plätzen passt der Name „fahrendes Volk“ sehr gut. Wir kommen am frühen Nachmittaag dort an und haben Auswahl auf nahezu alle Plätze. Gegen Abend füllt es sich rasant und kurz vorm dunkel werden, findet man keinen freien Platz mehr. Da wir Langschläfer sind, ist der Platz um 8.30 Uhr schon wieder so gut wie leer. Nur noch wir und drei, vier andere Schlafnasen. Scheint was dran zu sein, an der „senilen Bettflucht“. Noch haben wir sie nicht – zum Glück!

a bientot…

 

20 Okt

Blog 155 „Les Ayguades…“

Am Samstag, den 23.10 checken wir dann in Les Ayguades auf dem Campingplatz „LVL“ ein. Wir gehen gleich ans Meer und Mareike sagt, dass es noch nie so warm war. Sie geht morgens vor dem Frühstück schon ins Meer. Dann Frühstücken wir lange und sitzen in der Sonne. Und das alles ohne Wind, was hier ja eher sehr selten ist. Nachmittags gehe ich mit den Kunmpels Boule spielen und Abends kochen wir, oder gehen in eines der vier Restaurants.
Wir warten auf Wädi und Martina, die aus Italien, entlang der Cote d´Azur zu uns kommen wollen. Am 27.10 treffen sie ein und es beginnt eine wünderschöne Zeit. Wädi geht nachts um 5.30 Uhr schon schwimmen und dann mit Mareike um 8.00 Uhr wieder. Die drei sind ständig im Wasser und Mareike nennen wir schon Arielle. Wädi und ich gehen oft Boule spielen. Die Frauaen kaufen ein und abends kochen wir zusammen. Gilbert kommt auch öfters zum Essen. Wir machen Ausflüge mit den Rädern und erkunden die Gegend. Jeden Abend gibt es einen Apero mit Senfoliven Chips, Wein oder Bier. Wir sitzen viel zusammen und erzählen. Mareike & Martina machen die Märkte und Geschäfte unsicher, wir sitzen öfters bei unserem Lieblingsbäcker und beobachten das Treiben auf dem Markt. Wir feiern am 29.09 Mareikes Geburtstag, der mit einem Ständchen der Schweizer Delegation beginnt.
Es gefällt mir sehr gut, dass wir uns so gut verstehen. Wir machen viel zusammen, lassen aber auch jeden Raum für eigene Interessen. Wädi ist „Mr. Baywatch“, Mareike Ist die Meerjungfrau, Martina ist die Leseprinzessin und sorgt sich um die finanzielle Situation der Geschäfte in und um Gruissan. Und ich – ja was bin ich eigentlich. Langschläfer, Boulespieler, Koch und Geschichtenerzähler. Allen läuft schon das Blut aus den Ohren. Man spührt, dass sich alle wohlfühlen, wenn Gilbert auch manchmal etwas kurz kommt wegen der Sprachbarriere.
Wir haben noch nie so ruhige, sonnige und warme Tage. Einziges Manko sind Mücken, die uns bei Windstille abends schnell in die Wohnmobile treiben. Dennoch – eine tolle Zeit mit zwei lieben Freunden und all den Jungs und Mädels aus Les Ayguades.

Bilder aus der Stadt – zum Vergrößern auf die Bilder klicken

Bilder vom Ausflug zur Saline und den Chalets

Bilder von Camping

Bilder vom Strand

Was zum Schmunzeln

Sundowner

Und jetzt noch mein persönliches Lieblingsbild zum Abschluß!

a bientot

19 Okt

Blog 154 „…wiedermal Richtung Gruissan!“

Nach den tollen warmen Monaten in Portugal beschliessen wir nochmal schnell für knapp drei Wochen nach „Gruissan“ zu fahren. Mareike schiebt ihre Patienten zusammen und so können wir am 20.09 los fahren. Ich hab am Montag und Dienstag den Bus klar gemacht. Am Mittoch werden die letzten Sachen gepackt und um 18.00 Uhr geht es auf die Bahn. Gegen 23.00 Uhr schlafen wir auf einem Parkplatz in „Montigny Le Roi“. Dort gibt es einen tollen Campingplatz oben auf einem kleinen Berg – „Camping Chateau“. Morgens geht es weiter nach „Goudargues“. Dort treffen wir meinen Onkel und meine Tante. Auf dem Campingplatz „La Grenouille“ treffen wir uns schon seit Jahren. Delfine, die sehr nette Platzchefin begrüsst uns wie Familienmitglieder.  Es ist ein wunderschönes Dörfchen an der Cezé. Abends kocht Tanti für uns und wir verbringen den nächsten Tag am Pool. 

Goudargues – zum Vergößern auf die Bilder klicken

a bientot

 

 

17 Okt

Blog 153 „Rotterdam, viel erlebt…“

Da mein Netzwerk „Rollstuhlbasketball“ immer noch recht gut funktioniert, erfahre ich von den „European Para Championships“ in Rotterdam.

Mein Schweizer Team spielt dort auch und so kommen Wädi und Martina aus der Schweiz auch. Wir parken den Kutter direkt an der Rotterdamer Ahoi Arena und verbringen dort 4 wunderbare Tage. Morgens geht es in die Halle und wir schauen die Spiele und Mittags gehen wir in die Stadt zum Restaurant „Lisa“ und essen dort zu Mittag. Wir treffen viele alte Bekannte, gegen die ich sogar noch gespielt habe. Einige sind Trainer geworden, wieder andere sind in Funktionärs Ämtern. Leider steigen die Schweizer ab in die B-EM. Die deutschen Damen wie auch die Männer belegen jeweils den vierten Platz. 

Abends stehen wir alleine auf dem riesigen Parkplatz der Ahoy Arena, die 45.000 qm umfasst und 16.000 Zuschauern Platz bietet. 

bis bald