27 Nov

Blog 104 „Fahrradtour nach Gruissan“

Am 29.09.22 (Mareikes Geburtstag) fahren wir mit den Fahrrädern nach Gruissan. Wir kennen da eine schöne Strecke entlang des „Plage du Grazel“, weiter zum Yachthafen „Port Rive Gauche“, dann über die Fußgängerbrücke rein in die Altstadt von Gruissan.

Blick vom Plage du Grazel nach Les Ayguades

Yachthafen von Gruissan

Yachthafen von Gruissan

Die Altstadt von Gruissan mit der Festung

Der leere Marktplatz von Gruissan. Das grüne Haus ist unser Lieblingsbäcker

An Markttagen (Mittwochs und Samstags) ist hier jede Menge los in den Gassen. Hier kennen wir nach so langer Zeit die Hotspots vom Markt, den kleinen Geschäften und Restaurants.

Auf dem Markt hat es uns vor allem der Olivenstand angetan. Hier holen wir die leckeren Senfoliven. Leider haben sie keine und ich frage nach dem Grund. Wir erfahren, daß 79,6% der Senfkörner aus Russland und der Ukraine kommen. Ich hatte mich schon gewundert, dass es bei uns zu Hause im Edeka, schon lange kein Dijonsenf mehr angeboten wird.


Wir bummeln durch die Gassen. Um diese Jahreszeit und ohne Markt, ist die Stadt sehr leer. In unserem Lieblingscafé gibt es ein Croissant und eine heiße Schokolade. Das nette Kunstlädchen, in dem wir schon einige Sachen gekauft haben, hat leider schon Saisonende.

Wir gehen im Restaurant „La Cranquette“ essen. Ein sehr skuril eingerichtetes Restaurant, dass mit einigen Preisen ausgezeichnet ist. Nicht nur „ausgezeichnet“, sondern man kann dort auch ausgezeichnet essen.

So vergeht ein schöner Tag, der im „Boulodrom Municipal“ endet. Hier spielen einige Jungs und Mädels, die früher bei uns in Les Ayguades gespielt haben. Dann muss es dort mal einen riesen Streit gegeben haben, so dass einige nach Gruissan abgewandert sind. Wir sitzen in der Nachmittagssonne, schauen beim Boule zu und fahren dann zufrieden zurück zum Campingplatz.

Der Aufgang zur Festung

Die Stadtkirche mit dem „Tour Barberousse“

a bientôt